Resümee 1
07. Oktober
Sieben Tage USA; darauf ein Glas Wein und ein paar Anmerkungen. Soll keiner sagen, man hätte nichts gelernt.
Punkt 1.
„It is what it is“. Bei Gelegenheit diesen Satz immer mal einwerfen; kommt gut; wurde mehrfach erfolgreich getestet.
Punkt 2.
Rote Ampeln gelten als unverbindlicher Vorschlag. Für Rechtsabbieger- und für Fußgänger sowieso.
Punkt 3.
Essen wird in Restaurants mit zwei Gabeln serviert. Kein Versehen wie zunächst angenommen; passiert immer wieder.
Punkt 4.
Ein Autoschlüssel kann nur aus dem Zündschloss gezogen werden, wenn der Schalthebel auf P steht; will man den Schalthebel von P versetzen, muss der rechte Fuß auf der Bremse stehen. Der Rest scheint soweit normal.
Punkt 5.
Marvelous; ein Wort, dem dringend zu misstrauen ist – es fällt bevorzugt im Zusammenhang mit Cafés- und Restaurant-Ratschlägen. Nur so viel: Es ist nie das, was man erwartet.
But: It is what it is.
Nachtrag:
Florida bei Sonne kann jeder.
Kommt mir sehr bekannt vor, dieser Ausblick. Ist das ein Blick von der Terasse in den „Garten“ zum Strand auf Islamorada?
Knapp daneben; es ist Sanibel.
Der Rest stimmt: Terrasse, Garten, Strand.
Vorschlag für Punkt 6: Wenn ein Ami sagt „Don’t touch the gators“ meint er es erstaunlicherweise ernst. Weil die Viecher da mancherorts tatsächlich rumliegen. 🙂
Moskitos?
Fehlanzeige.