Resümee 6
12. Oktober
Sechs Wochen USA – darauf ein; ja, was eigentlich? Bier, Wein? Es ist Halbzeit – und beinahe zu traurig, um darauf anzustoßen.
Gelernt? Viel. Vermisst? Zumindest nicht die Arbeit.
Sollte man so etwas wie eine Favoritenliste der letzten Wochen erstellen, sähe meine wie folgt aus: ohne Gewähr – und sehr persönlich.
1. Texas
2. Mississippi
3. Tennessee
4. Louisiana
5. Georgia
6. Florida
Bei den Städten/Orten/Plätze
1. Nashville
2. Clarksdale
3. Apalachicola National Forst
4. Jekyll Island
5. Pine Island
6. New Orleans
Außerdem gelernt:
1. In Amerika gibt es eine hervorragende Küche. Vielfältig. Reichhaltig. Günstig. Heute etwa probiert: Albuquerque Turkey Sandwich.
2. In Amerika gibt es hervorragendes Bier. Favorit zurzeit: Samuel Adams. Kleine Brauerei in Houston – mit sehr coolem Design.
3. Amerikaner sind Patrioten. Aber nicht nur das. Ein Freund schrieb:
„I know some Europeans don’t like americans in general, but I hope thru your time in America that you will be able to write that it is the American government not the people that they may not like, whenever there is any kind of disaster in the world America will be the first to send food and all kinds of help.“
4. Amerika ist einfach zu erreisen. Auch – und vielleicht gerade als Frau allein.
5. Beim American Football gibt es keine Tore.
6. McDonald’s macht guten Kaffee.
7. Man braucht keinen großen Koffer, um zu reisen; es ist erstaunlich, mit wie wenig man auskommt.
8. Internet ist nicht immer ein Segen.
9. Alleinreisen bedeutet nicht Einsamkeit.
10. Sechs Wochen sind zu wenig für Heimweh.