New York

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Zuletzt getroffen:

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Kate. Kate arbeitet beim Fernsehsender Fox News in New York. Sie ist Ticker-Journalistin; also verantwortlich für den Text, der auf dem schmalen Band am Fuß durchs Bild läuft. Kein Job, der sie ausfüllt, wie sie sagt. „Aber hey, er bezahlt meine Wohnung.“ Oder sollte man besser Schuhkarton sagen? Schmales Zimmer, schmales Bad, schmale Küche – für 2000 Euro. Auch wenn in den Staaten sonst alles groß, breit, weit ist – Wohnungen in New York haben Puppenstubenformat. Und wenn sie sich dann noch in beliebten Gegenden (Hyde Park) befinden, gibt man sich am Ende auch mit lediglich ein Bett zufrieden.

Aufgewachsen ist Kate in Albany; Hauptstadt des Staates New York, vor zehn Jahren ist sie nach New York gezogen. Sie sagt, sie sei ein Stadtmensch; obwohl sie von der Stadt selbst nicht mehr so viel mitbekommt. Ihr Frühstück (Bagel) bestellt sie sich ebenso in die Wohnung wie ihr Abendbrot (Salat) – und für den Weg zur Arbeit benutzt sie die U-Bahn. Der Amerikaner bewegt sich nicht gern; und Kate ist da keine Ausnahme.

Von ihr gelernt:
Nur Touristen feiern am Time Square Silvester. Und: Private Feuerwerke sind in New York nicht erlaubt. Mitternacht wird zwar gemeinsam angestoßen, die Tradition aber, sich gemeinsam vor die Tür zu stellen, um dort weiter zu feiern, gibt es nicht.

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Kates. . .

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Arbeitsplatz.

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Kates Wohnung. Klein, aber fein.

Und:

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Jaime (li.).

Jaime ist in Brooklyn (New York) aufgewachsen; sie arbeitet als Rechtsanwältin. Wie so viele New Yorker hat sie noch nie das Memorial – oder ähnliche 11. September-Gedenkstätten besucht. Ihre Erklärung: „Am Tag, als die Towers einstürzten, war ich in unmittelbarer Nähe. Ich habe den rechten Turm wie in Zeitlupe fallen sehen.“ Sie sagt, sie braucht keinen Platz, um sich zu erinnern; sie sagt: „Ich trage die Erinnerung in mir.“

Von Ihr gelernt:
New Yorker meiden Touristen-Attraktionen. Ihre Eltern etwa, auch aus Brooklyn, waren noch nie in Manhattan.

Kate und Jamie haben sich über das Tanzen kennengelernt, ihrem gemeinsamen Hobby. Nicht Tanzen im herkömmlichen Sinne, Striptease.

Wo schlafen:

LaGuardia Airport Hotel. Die Entscheidung für das Hotel fiel aus zwei Gründen. 1: Anreise von Chicago mit dem Flieger auf dem Airport LaGuardia in unmittelbarer Nähe. 2: Der Preis. Etwa 120 Euro, für New Yorker Verhältnisse eine Lachnummer. Eine S-Bahn fährt Downdown Manhattan (etwa halbe Stunde; Ticket: 5 Dollar hin- und rück). Die Zimmer sind sauber und ruhig; das Personal freundlich.
Infos: www.hotellaguardiaairport.com

Was sehen:

Wer Silvester nach New York fliegt, muss sich nicht wundern. Übers Wetter: Schlecht. Über Museen – und andere Sehenswürdigen: Busy. Lange, lange Schlangen. Überall.
Angesehen dennoch: 9/11/Memorial. Zwei gigantische Wasserfälle, die in die Fußabdrücke des World Trade Centers eingelassen wurden. Ohne Kitsch, ohne Patriotismus.
Wartezeit: zwei Stunden. Es empfiehlt sich, im Internet Tickets zu besorgen,

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New York in Bildern

 

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Silvester in New York – in einem kleinen Pub um die Ecke.

http://youtu.be/DQm0MVr7wBg