Sacramento (Kalifornien)
30. November
Land in Aufregung. Es ist: Thanksgiving. Lerne bei Freunden in Sacramento die wichtigste Regel: Essen. Essen, bis das Dessert kommt. Gestartet wird – zumindest im erlebten Fall – 14 Uhr mit dem Dinner (!).
In den Hauptrollen:
Turkey (9 Kilo für 4 Personen).
Sweet Potatoes
Mashed Potatoes
– den Rest habe ich vergessen.
Als Dessert:
Apple-Pie und Pumpkin-Pie.
Anschließend rollt sich die Familie in einer Art Wachkoma vor den Fernseher – wenn schon, denn schon.
Wer pfiffig ist, hat zuvor aufs Frühstück verzichtet. Thanksgiving-Anfänger gehen vor der Sause zu Starbucks, um einen vernünftigen Kaffee zu bekommen; verfallen dann aber dem Anblick eines Sandwiches und Joghurt-Parfait. Auauauaua.
Wer nach Gründen für Thanksgiving fragt, bekommt häufig als Antwort: Das Ganze geht auf die ersten Siedler in Amerika zurück, die dank der Indianer die ersten Nahrungsmittel entdeckten – oder so. Genau ist das alles nicht belegt; und jeder scheint hier auch eine etwas andere Sicht zu haben. Aber so viel ist mal klar: Es geht ums Essen. Thanksgiving – eine Art Weihnachts-Quickie.
LauraJean – und der Abend vor Thanksgiving. Just Beef.
Hausherr Wayne macht sich ans Zerlegen.
Sechs Stunden Arbeit.
Noch lachen sie: Mackailee, LauraJean und Marion.
Außerdem:
Amerikanische Köstlichkeiten, am Wegesrand fotografisch eingefangen.
Ausgeklügelte Präsentation: Mini-Cheese-Cakes.
Sinn für Humor.
Vitamine to go: Soll keiner sagen, Amerikaner leben nicht gesund.
Ein Getränkeautomat ist kein Getränkeautomat.
Alles, was das Herz begehrt.